Acryl auf Leinwand 80 x 100
Gerald Kaufmann, 2003
Malen in der Natur, nicht nach der Natur. Was erzählt die Landschaft und WIE wird das gemalen. Die Landschaft verändert ihre Raumperspektive innerhalb der drei Ebenen Vordergrund, Mitte und Himmel. Sie sind nicht in einer Perspektive gemalen, sondern eben in drei unterschiedlichen. Eine Methode, deren sich der Künstler sehr oft bedient. Am auffallendsten im Werk: „Was ist, was war, was kommt“. Dadurch gewinnt das Bild an Lebendigkeit. Die Bildebenen werden damit in eine Bewegung zueinander gesetzt. Gleichzeitig werden sie durch die Farbgestaltung wieder harmonisiert. Für den Betrachter wirken sie in Luft, Licht und Farbe schwebend. Die Schönheit dieser Landschaft verweist auf eine Suche nach dem Wahren, dem Gültigen. Atmosphäre erkennen und neu schaffen, um das Dahinter zu erkennen, vielleicht auch nur zu erahnen.
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